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Irland Sehenswürdigkeiten: 10 faszinierende Orte der Grünen Insel

von | Irland

Irland Sehenswürdigkeiten: diese 10 Orte und Geheimtipps solltest du dir nicht entgehen lassen!

Viele Geheimtipps zu Sehenswürdigkeiten in Irland könnt ihr nicht nur in der Hauptstadt, sondern auch in einigen anderen Orten des Landes entdecken. Ich habe selbst ein Jahr in Irland gelebt und konnte mit Locals viele spannenden Städte mit meiner Kamera besuchen und einige Insidertipps für euch zusammenstellen.

Dublin – Hauptstadt an der Liffey

Irland Sehenswürdigkeiten: Blick aus dem Guinness Storehouse
Irland Sehenswürdigkeiten: Blick aus dem Guinness Storehouse auf Dublin

Dublin ist berühmt für seine offene und warmherzige Kultur. Während Straßenmusiker ihre Lieder spielen, tanzen Passanten in den Gassen von Templebar. In der Stadt gibt es vieles zu erkunden. Neben monumentalen Sakralbauten wie der St. Patrick Cathedral oder Christchurch kommen auch kulinarische Genießer auf Ihre Kosten in zahlreichen Pubs und Restaurant. Ein Besuch in Guinness Storehouse inklusive Verköstigung darf natürlich auch nicht fehlen. Eine weitere Besonderheit in Dublin: alle öffentliche Museen sind für Besucher kostenlos. So kommt ihr beispielsweise gratis in das National Museum of Ireland oder in die National Gallery.

Galway – eine malerische Küstenstadt

Irland Sehenswürdigkeiten: Cafés und Pubs in Galway
Irland Sehenswürdigkeiten: Cafés und Teestuben in Galway

Nicht erst seit dem Hits von Steve Earle und Ed Sheeran ist Galway ein beliebtes Reiseziel. Die Stadt liegt im Westen Irland und wird häufig auch mal von den Einwohnern als das „bessere Dublin“ bezeichnet. Vor allem Bierfans sind hier in einem kleinem Paradies: einige Pubs der Stadt schenken exklusiv für die Galway Bay Brewery verschiedene Sorten aus.

Eine Tour durch die gepflasterten Straßen Galways startet man am besten direkt vom Herz der Stadt – dem Eyre Square. Vorbei am Fluss Corrib, der in den Atlantik mündet, reihen sich viele Häuser, die direkt ans Ufer gebaut wurden. Am Spanish Arch kann man schließlich eine imposante Befestigungsanlage aus dem 16. Jahrhundert bewundern. Im Latin Quarter reihen sich in den Gassen viele Restaraunts, Cafés und traditionelle Pubs, die einen Besuch wert sind. Hier finden häufig Feste und Events statt, die man auf keinen Fall verpassen sollte, wenn man Galway besucht.

Kilkenny – kleine aber feine der Irland Sehenswürdigkeiten

Irland Sehenswürdigkeiten: Kilkenny Castle
Irland Sehenswürdigkeiten: Kilkenny Castle

Ja, Kilkenny ist eher ein kleiner Ort in Irland. Dennoch lohnt sich der Besuch. Um sich einen Überblick über die Stadt zu verschaffen empfiehlt sich ein Besuch auf dem mittelalterlichen Turm der St. Canice Cathedral. Auch ein Blick in die Kathedrale mit der einzigartigen Kassettendecke aus Holz sollte man sich nicht entgehen lassen. Ein weiteres Highlight ist das Kilkenny Castle, das ihr entweder auf eigene Tour oder mit einer Führung erkunden könnt. Ebenfalls besuchen könnt ihr die Smitwick’s Brauerei, die das weltberühmte Red Ale unter dem gleichen Stadtnamen vertreibt.

Cork – Studentenstadt im Süden von Irland

Irland Sehenswürdigkeiten: Musiker in einem Pub in Cork
Irland Sehenswürdigkeiten: Spontanes Konzert in einem Pub in Cork

Mit dem University College Cork und dem Cork Institute of Technology hat sich Cork zu der Studentenstadt im Süden Irlands etabliert. Doch auch kulturell hat die Stadt einiges zu bieten und wurde nicht ohne Grund 2005 zur Kulturhauptstadt Europas gekürt. Eine kulinarische Reise erwartet euch im berühmten English Market. In dieser imposanten Markthalle könnt ihr euch durch traditionelle und moderne Gerichte probieren.

Straßenkunst ist in Cork übrigens an jeder Ecke zu finden, und es kann schnell passieren, dass mal ein spontanes Konzert im Pub stattfindet. Durch die große Studentendichte findet man in Cork auch ein sehr aktive Nachtleben, sei es bei einem Gig einer lokalen Band in einem Pub oder in einem internationalen Club. Ebenfalls berühmt ist das Cork Film Festival für Bewegtbildliebhaber, sowie das Cork Jazz Festival. Ein kleine Perle innerhalb der Irland Sehenswürdigkeiten.

Killarney – malerischer Nationalpark an der Westküste

Irland Sehenswürdigkeiten: Ladies' View im Killarney National Park
Irland Sehenswürdigkeiten: Ladies‘ View – ein atemberaubender Ausblick

Im Nationalpark von Killarney gibt es vor allem für Naturliebhaber viel zu entdecken. Hier finden sich viele Wanderrouten und Trails entlang von verwunschenen Seen, sanften Hügeln und steilen Felshängen. Auf einigen Wegen erwarten euch historische Gebäude, die sich nahtlos in Flora und Faune einfügen. Highlights in diesem Nationalpark sind unteranderem der traumhafte Aussichtspunkt Ladies‘ View, die Burganlage auf Ross Island und Muckross Abbey.

Ein Geheimtipp für euere Nacht in Killarney ist das Lake Hotel direkt am Lough Leane. Wenn ihr Glück habt, könnt ihr hier bei einem traumhaften Sonnenaufgang während eures Frühstücks sogar das ein oder andere Reh beobachten, das sich seinen Weg durch die grünen Wiesen sucht.

Ring of Kerry – traumhafte Straße direkt an der Küste

Irland Sehenswürdigkeiten: Schafe auf dem Ring of Kerry
Irland Sehenswürdigkeiten: Schafe auf dem Ring of Kerry

Wenn ihr ohnehin ein paar Tage an der irischen Westküste verbringen möchtet – beispielsweise im Nationalpark von Killarney, dann solltet ihr euch nicht die Gelegenheit entgehen mit dem Auto über den Ring of Kerry zu fahren. Diese Panoramaküstenstraße ist mit die schönste der Irland Sehenswürdigkeiten. Auf dieser Route über die Iveragh-Halbinsel erwarten euch malerische Fischerdörfer und beeindruckende Felsklippen wie die Cliffs of Kerry. Und natürlich ganz viele Schafe.

Falls ihr etwas mehr Zeit im Gepäck habt, solltet ihr auf jeden Fall auch einen kleine Abstecher zur benachbarten Halbinsel Dingle im Norden einplanen. Auf dem Weg zum gleichnamigen Küstenort werden euch viele Relikte wie Burgruinen, Leuchttürme und Klöster erwarten. Aber auch reichlich schöne Naturkulissen wie Seen, reißende Ströme, Wasserfälle und Berge.

Glendalough – bezaubernde Seen vor grüner Bergkulisse

Irland Sehenswürdigkeiten: Ein Bach vor der Klosteranlage in Glendalough
Irland Sehenswürdigkeiten: In Glendalough trifft Geschichte auf Natur

Im markanten, rund 33 Meter hohen Rundturm mit Spitzdach in Glendalough sollen irische Mönche einst ihre Bücher vor den Wikingern im 11. Jahrhundert versteckt haben. Die sogenannte iroschottische Mission brachte das Christentum ab dem 6. Jahrhundert von den britischen Inseln auf das Europäische Festland. Doch die Anlage hat nicht nur für Geschichtsinteressierte einige Monumente zu bieten.

Glendalough besticht auch durch seine dichten Grünen Birkenwälder, eine große Diversität an verschiedenen Vogelarten und mehreren Naturpfaden, die entlang von Seen und Bergen in den Wicklow Mountains National Park ragen. Wenn ihr aus Dublin startet könnt ihr die Anlage ohne Probleme in einer Tagestour besuchen.

New Grange Chamber – Jahrtausendalte Geschichte

Irland Sehenswürdigkeiten: New Grange Chamber
Irland Sehenswürdigkeiten: New Grange Chamber

Die Grabkammer von New Grange ist rund 5200 Jahre alt und stammt aus der Zeit des Neolithikums. Damit ist sie älter als beispielsweise das Stonehenge oder die Pyramiden von Gizeh. Die Kammer ist weltberühmt für ihre Bauweise. Die Steine am Eingang des Grabhügels sind so angeordnet, dass nur während der Wintersommerwende das Sonnenlicht genau auf die Grabmäler fällt. Bis heute bleiben auch den Forschern viele Fragen rund um New Grange unbeantwortet.

Auf dem Areal befinden sich noch weitere Grabmäler aus dieser Zeit, wie beispielsweise der Grabhügel Knowth. Ebenso empfehlenswert ist die Ausstellung zu diesen spannenden Orten im Besucherzentrum Brú na Bóinne. Um New Grange und Howth zu besuchen müsst ihr euch vorher Online-Tickets auf der Website des Besucherzentrums sichern.

Cliffs of Moher – schroffe Felsküste am Atlantik

Irland Sehenswürdigkeiten: Die Cliffs of Moher
Irland Sehenswürdigkeiten – Die Cliffs of Moher

Die Cliffs of Moher sind ein wahres Spektakel an der Westküste Irlands in der Nähe von Galway. Bevor ihr die Klippen besucht, solltet ihr auf jeden Fall das Wetter checken. Häufig fegen starke Stürme über die schroffe Felslandschaft, die in den Atlantik ragt. Ich konnte selbst die Steilhänge bereits bei strahlenden Sonnenschein und orkanartigen Böen betrachten – die Klippen bieten immer wieder ein faszinierendes Naturschauspiel.

Entlang der Felsen links verläuft ein schmaler Pfad, der Cliffs of Moher Coastal Walk, den man über 20 Kilometer abgehen kann. Rechts führt ein befestigter Weg zum O’Briens Tower aus dem 19. Jahrhundert. In den Hang wurde zudem ein Besucherzentrum gebaut, in dem man einen Souvenirshop sowie ein Museum finden kann, das man allerdings nicht unbedingt sehen muss.

Glonmacnoise – eine einzigartige Klosterruine

Irland Sehenswürdigkeiten: Glonmacnoise, eine wichtige Klosterruine
Irland Sehenswürdigkeiten: die Klosteranlage Glonmacnoise

Ein echter Geheimtipp in der Liste der Irland Sehenswürdigkeiten ist die alte Klosteranlage von Glonmacnoise. Ähnlich wie die Anlage von Glendalough diente sie iroschottischen Mönchen als Rückzugsort auf der Insel. Die ersten Kirchbauten auf dem Gelände reichen zurück bis in das 6. Jahrhundert. Über Jahrhunderte war das Kloster bekannt für seine Handwerkskunst. So schufen dort ansässige geistliche in ihren Werkstätten bis heute berühmte Bischofs-Krummstäbe und Utensilien für Reliquien.

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